Bildungsurlaub

Für einen Bildungsurlaub muss der Arbeitgeber seinen Mitarbeiter*innen bezahlten Urlaub für eine Weiterbildung geben. Darauf haben die Beschäftigten in Sachsen-Anhalt einen gesetzlichen Anspruch. Bildungsurlaub wird zusätzlich zum regulären Urlaubsanspruch gewährt – für Bildungsurlaub wird also kein Erholungsurlaub gekürzt oder abgezogen. Der Inhalt der Weiterbildung muss nicht zwangsläufig mit der beruflichen Tätigkeit in Verbindung stehen. In der Regel haben Arbeitnehmer*innen Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub pro Jahr beziehungsweise zehn Tage in zwei Jahren.

Nicht rassistisch rüberzukommen und nicht zu diskriminieren ist Anspruch vieler Menschen. Aber wie kann man/frau sich dessen sicher sein, angesichts der Tatsache, dass unsere Sprache und unsere Medien noch immer in vielfältigster Weise – wenn es um ‚Schwarze Menschen’ und Afrika geht – von Mustern und Konzepten geprägt sind, die kolonialen Ursprungs sind?

An Beispielen aus der Geschichte des Afrikabildes im 20. Jahrhundert und der deutschen Afrikaberichterstattung der Gegenwart, zeigt das Seminar praktisch auf, wie wirkungsmächtig koloniale Muster und Konstrukte noch heute in unserem Sprechen sind

Afrika gibt es nicht – Zum Verhältnis von Alltagsrassismus und den Afrikabildern in der Medienlandschaft des 20./21. Jahrhunderts

Nicht rassistisch rüberzukommen und nicht zu diskriminieren ist Anspruch vieler Menschen. Aber wie kann man/frau sich dessen sicher sein, angesichts der Tatsache, dass unsere Sprache und unsere Medien noch immer in vielfältigster Weise – wenn es um ‚Schwarze Menschen’ und Afrika geht – von Mustern und Konzepten geprägt sind, die kolonialen Ursprungs sind?

An Beispielen aus der Geschichte des Afrikabildes im 20. Jahrhundert und der deutschen Afrikaberichterstattung der Gegenwart, zeigt das Seminar praktisch auf, wie wirkungsmächtig koloniale Muster und Konstrukte noch heute in unserem Sprechen sind.

Datum:               Termine auf Anfrage

Referent*in:       n.n.

Wirkungsvoll in der Arbeitswelt kommunizieren- Grundlagen der Rhetorik und Gesprächsführung effektiv anwenden

Jeder Mensch geht anders mit Sprache um, verhält sich in Gesprächen und Verhandlungen taktisch und kommunikativ anders als andere Menschen. In dem Seminar entwickeln Sie Ihre natürlichen kommunikativen Fähigkeiten und präsentieren selbstbewusst und ausdrucksstark Ihr Wissen in wirkungsvollen Reden und Ansprachen. Sie lernen Ihren persönlichen Stil kennen und überprüfen ihn auf Wirksamkeit. Sie erfahren, wie Sie sich rhetorisch souverän in unterschiedlichen Gesprächen/Verhandlungen einbringen und Ihren Dienstherrn, Kolleg/innen u.a. Gesprächspartner*innen überzeugen und motivieren.

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Referent*in:       Prof. Dr. Claudia Rahnfeld

Politische Bildungsreise:  Chemie bringt Wohlstand, Brot und Schönheit – ein Land zwischen Weinbau und Chemieregion

Wir laden Sie ein zu einer Reise in das Herz von Mitteldeutschland und begeben uns auf die Spuren des Spagats einer Region zwischen Chemie und Weinbau.

In der DDR wurde diese Region als Hoffnungsträger für den wirtschaftlichen Aufschwung gesehen – stattdessen erschuf man mit der Chemieindustrie eine der schmutzigsten Regionen in Mitteleuropa.
Gleichzeitig zeichnet diese Region eine 1000jährige Weinbaugeschichte, die das Landschaftsbild entscheidend prägt. Wir werden im Seminar spannenden Fragen nachgehen: Wie hat sich dieser Raum in den letzten hundert Jahren entwickelt? Welchen politischen Interessen war er unterworfen und wie geht es in Zukunft vielleicht weiter?

Datum:             Termine auf Anfrage

Referent*in:       N.N.

Kunst und Politik –  Vom „Eismeer“ zum „Eisenwalzwerk“ – Über das Verhältnis von Kunst, Politik und Gesellschaft im 19.Jahrhundert                        

Was ist Kunst? Was darf sie und welchen Nutzen kann eine Gesellschaft aus ihr ziehen? – Dies sind kontroverse Fragen, gerade dann, wenn Kunst liebgewonnene Wahrnehmungsmuster, gesellschaftliche Ideale und politische Konzepte ihrer Zeit herausfordert.

Das Seminar stellt zentrale Stationen der Kunstgeschichte nach 1800 vor, in welchen die gesellschaftlichen Nachwirkungen der Französischen Revolution, das Aufkommen des Bürgertums, des Nationalismus, der Industrialisierung, der Arbeiterbewegung, sowie der wilhelminische Imperialismus und der europäische Kolonialismus thematisiert werden.

Datum:               Termine auf Anfrage

Referent*in:       n.n.